đź’˘ Kiel. „Anfang Mai werden die neuen Pläne fĂĽr die Sommer- Punktspielrunde veröffentlicht. Wie bereits angekĂĽndigt, beginnt sie auf Grund der Corona-Virus-Krise nach heutigem Stand erst in der 24. Kalenderwoche, 8. bis 14. Juni. Wir hoffen, das bleibt so“, sagte Vizepräsident Björn Kroll (Foto) nach einer rund dreistĂĽndigen Sitzung des Sportausschusses. Die Telefonkonferenz fand unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten fĂĽr den Tennissport in Schleswig-Holstein statt.Â
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FĂĽr alle Teilnehmer war dies die erste Telefonkonferenz, die mit Selbstdisziplin durchgefĂĽhrt wurde. Auch mit der neuen Runde der Punktspiele haben Vereine gemäß der Wettspielordnung die Möglichkeit, innerhalb einer Frist von 10 Tagen jedes Heimspiel eigenständig und ohne RĂĽcksprache mit dem Gegner einmalig zu verlegen. „Doch wir bitten angesichts der veränderten Bedingungen und des Zeitfensters fĂĽr die Spiele, möglichst auf Verlegungen zu verzichten“, so Björn Kroll.Â
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Der Ausschuss schloss sich der Empfehlung des DTB an, wonach Punktspiele Vorrang vor den Turnieren haben. Für die Praxis bedeutet dies: „Anträge auf Verlegung von abgesagten Veranstaltungen und Neuanträge für Turniere werden bis auf Weiteres seitens des Verbandes nicht genehmigt“, sagte der Vizepräsident.
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Natürlich gab es zum Abschluss der Winterpunktspielrunde 2019/2020 viel Gesprächsstoff. Am Ende der Diskussion stimmte der Sportausschuss einstimmig über einen Antrag ab. „Wir haben beschlossen, die Winterrunde wird mit dem Spiel-Wochenende 7. und 8. März abgeschlossen. Dies war nicht anders möglich, da den Vereinen für das darauffolgende Wochenende das Spielen freigestellt wurde. Spiele, die dennoch stattgefunden haben, gehen in die LK- und Ranglistenwertung ein. Jedoch wurde die Tabellenwertung auf das Wochenende 7. und 8. März zurückgesetzt. Dies bedeutet, wer mit diesem vorgezogenen Ende auf Platz eins steht, steigt auf, die an 2. Stelle stehen, können darüber selbst entscheiden“, erläuterte Björn Kroll. Eine Ausnahme gibt es bei der Schleswig-Holstein-Liga: Hier steigt nur der Gruppenerste in die Nordliga auf (der TV SH ist dort an das Regelwerk der Regionalliga Nord-Ost und Nordliga gebunden und kann nicht selbst entscheiden).
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Für die eine oder andere Mannschaft ist die Tatsache, dass es auf Grund der Beschlusslage in allen Klassen keinen Abstieg gibt, erfreulich. „Es bleibt aber den Mannschaften überlassen, sich für die kommende Wintersaison auch eine Klasse unter ihrer jetzigen Spielklasse zu melden“, ergänzte der Vizepräsident. (Auszug aus dem Artikel TV-SH vom 20.04.2020)
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